Obwohl ich da nie drin war. Guten Morgen Samstag. Gut ausgeschlafen und mit Müsli gestärkt, bereit in den Tag zu starten. Einen Markt gibt´s hier in der Nähe nicht, gut, dann vielleicht in Wheitomo, wo Larissa heute Black Water Rafting in den Wheitomo Caves machen möchte. Zunächst erst mal dorthin gefahren, ich durfte wieder mal fahren. Hier in der Information uns dann recht schlau gemacht und in Otorohanga gibt´s nur einen Sonntagsmarkt. Okay, mal sehen, ob wir da noch hinkommen. Jetzt wollten wir erst mal ein paar Stullen zum Mittag machen und unser Toast ist leider geschimmelt, also mussten wir nach Otorohanga neues kaufen und dann gab es Mittag, direkt vor dem Backpackers, wo Larissa ihre Tour startete. Diese dauert Stunden, in denen ich Zeit für mich habe. Ich bin ca. 30 Kilometer zu den Marokopa Falls gefahren. Voll toll, aber sehr matschige Angelegenheit, wenn man, wie ich, runter zu dem Fluss geht. Das war ja kein Problem, denn man konnte sich ja im Fluss waschen. War voll geil, einfach da zu sitzen und schön geduscht zu werden. Da der Rückweg allerdings der gleiche, wie der Hinweg war, kam man dann oben wieder dreckig an. Aber die Flipflops waren sauber, da ich sie getragen habe. Nach einer groben Grundreinigung bin ich dann paar Kilometer zurück zur Mangapohue Natural Bridge Scenic Reserve gefahren; hier soll es ein WC und Wasser geben, allerdings kein Trinkwasser. Das WC stellte sich als Plumpsklo raus und ich wurde angeschrienen, als nichts böses denkend, die Tür leicht öffnete, da war eine ältere Dame drauf die sich nachher ganz viel entschuldigte, das sie nicht abgeschlossen hatte und mich dann so erschreckt hat. Sie kam aus Südafrika und wir haben noch etwas gequatscht. Also war sehr entspannt dann, ist ja nichts passiert, außer, das ich bei dem Schrei erschrocken war, denkt man an nichts böses. So, da es hier kein Wasser gab, musste ich dann auch weiter, und ich bin durch die natürliche Brücke durch, da man nicht drauf kann, denke ich eher, das es ein Tunnel ist, unten fließt ein Fluss, an dem man auch nicht ran kommt. Blöd, ich bin mal durch und da war ein Tränke, mit Flusswasser, was sauber war, mit diesem und unserem Autowaschschwamm und Spüleimer habe ich mich und meine Kleidung dann gereinigt, was einigermaßen gut ging. Dann habe ich Larissa wieder abgeholt und wir sind zum Roselands Restaurant, hier gibt´s all you can eat, für 10 $. Da kann man nichts falsch machen und wir haben nicht mehr viel. Es gab Reis, Fleisch (Art Gulasch) war okay und Kartoffeln, welche voll geil waren, desweiteren gab es Bier und Hauswein für $ und Wasser für umsonst, bei dem ich geblieben bin. Larissa gönnte sich einen Wein, der war aber nicht so berühmt. Ach so, es gibt auch Free Wifi und wir trafen zum 3. mal die 4 Münchner hier, voll cool und sie sind auch am gleichen Campingplatz wie wir, mal wieder. Wir hatten uns zu ihnen gesetzt. Da sie früher da waren, gingen sie dann auch früher und wir fragten den Koch, warum denn trotz des guten Angebotes und weil alles hier so groß ist, doch so wenige eigentlich hier sind und er sagte, das er es nur nebenbei zum Tagesausklang macht, am Tag über ist sein Hauptgeschäft, da hatte er 22 Busse. Wahnsinn, aber okay, das erklärt es. Dann sind wir zum Mangaokewa Reserve Free Camping Platz gefahren, auf der Fahrt sagte ich, wenn wir da ankommen, schlafe ich nur noch, so satt war ich. Als wir dann ankamen, parkten wir neben den Münchnern und ich spielte erst mal eine gute Stunde Fußball 🙂 zur Verdauung und habe dann noch zum Ausklang dieses tollen Tages zwei Bier getrunken. Prost, das war es dann schon wieder. Beste Grüße euer Raschi
Der Hut ist spitze!