Auf Wiedersehen Auckland

Ist das einfach in Auckland ein Parkplatz zu finden. Diese free Parkplätze, welche angezeigt werden, sind Nachts und Sonntags frei und ansonsten sehr teuer. Dann haben wir einfach am Straßenrand geparkt, hier kosten die ersten beiden Stunden je 3 nz$ und dann steigt es auf 6 nz$, also hoffen wir doch mal drauf, das wir in 2 Stunden alles erledigt haben. Larissa ist zunächst zur Kiwibank, weil Sie da ein Konto eröffnen möchte, da stehe ich nur im Weg rum. Da habe ich mich neben unserem Treffpunkt zum Autoüberschreiben auf einen recht großen Platz gemacht, wo so Liegestühle standen und es war sehr entspannt hier. Habe mit Deutschen aus dem Saarland geredet, welche größtenteils mit dem Bus unterwegs sind. Dann kam Larissa zurück und hat gesagt, das die anderen da sind. Ihr Bankkonto hat Sie nicht eröffnet, da bei dem einen Papier das Datum fehlte, was ein Schmarrn. Wir sind dann Auto ummelden gegangen, das war einfach nur ein Zettel für jede Partei zum ausfüllen, allerdings mussten die Verkäufer ihren entweder via Email oder via Post senden, nächster Schwachsinn. So jetzt sind wir offiziell Autobesitzer. Hurra! Als nächstes ging es weiter zum AA, sowas wie der ADAC. Hier wollte man uns unser Auto nicht versichern, da wir kein Jahr da sind und das ihre minimale Laufzeit sei. Okay, komisch. Jeder hatte uns gesagt, das wir dahin gehen sollen. So dann haben wir mal in einer Bank nachgefragt. Hier würde es gehen, allerdings muss man dann Kunde der Bank sein. Welch ein Zufall und was kostet das Bankkonto hier? Ach umsonst, das ist natürlich okay, jetzt ist Larissa Kunde der ANZ- Bank und unser Auto ist versichert und wir können endlich los 🙂 Juhu, also wenn wir getankt haben. Ach wir sind hier, wo das neue Dominos aufgemacht hat und die Pizza sogar nur 4,50 nz$ kostet, dann komm einmal noch, bevor wir die Stadt verlassen. Es ist eh schon seit dem wir beim ummelden waren so regnerisch : also Pizza genossen, uns dann ab auf den Highway Richtung Norden. Ich habe noch kurz am Navi geschaut, das wir auf den Highway kommen und die Uhr richtig eingestellt und irgendwie bin ich dann ganz entspannt eingeschlafen. Sehr schön, so ein kleiner Nape, aber als ich wach wurde hat es immer noch nicht aufgehört zu regnen. Naja, was soll´s, wir sind nach Whangarei gefahren und haben nach einem Platz zum Campen gesucht, was auch im dritten Anlauf geklappt hat. Hier gibt es sogar Wifi, überragend gut. Dann haben wir uns für die nächste Woche mit allen überlebenswichtigem eingedeckt und haben versucht zu kochen. Kochen ist aber recht schwierig, wenn man zwar Gaskocher hat, aber kein Feuerzeug. Also fragte ich ein anderes Auto am Parkplatz, ob es ein Feuerzeug hat und ob ich es mir ausleihen könnte, was beides geklappt hat. Die Auswahl an Personen, welche ich fragen konnte war recht gering, da nur ein Auto hier stand, was sich später aber noch änderte. Mittlerweile hatte es auch glücklicherweise aufgehört zu regnen. Etwas später dann kam der Mann, welcher mir das Feuerzeug gegeben hat auf mich zu und fragte, ob er es wieder haben könnte, was etwas blöd war, da nur einer unserer beiden Kocher bisher lief und wir den anderen erst später starten wollten, um etwas Gas zu sparen. Keine Ahnung wie viel da überhaupt drin ist, aber natürlich habe ich es ihm zurück gegeben, er kam dann wieder und schenkte mir ein anderes Feuerzeug, und jetzt kommt´s. Er war den Morgen angeln und hatte einen riesigen Fisch gefangen, er fragte uns, ob wir was davon haben wollen und eigentlich hatten wir ja unser Essen und er bestand aber quasi drauf, uns mindestens die Hälfte da zu lassen und uns gleich zum kochen fertig zu machen. Das nahmen wir dann gerne und dankend an. Super lecker war unser erstes Camping Abendessen dadurch geworden. Perfekt 🙂 Danke, danke, danke. Als wir dann aufgegessen haben und ich vom spülen zurück kam, stand da noch eine Japanische Familie, deren Auto nicht ansprang, also bin ich hin und wollte helfen anschieben, das war aber nicht mal nötig, sie hatten ein Überbrückungskabel dabei und ich habe dann schnell unser Auto geholt und dann lief es wieder. Am Abend habe ich dann noch Blog geschrieben und es wurde wieder Mitternacht, bis wir uns schlafen legten. Hoffe, ihr habt auch eine gute Zeit, wünsche ich euch zumindest beste Grüße euer Raschi.

 

 

 

Ein Gedanke zu „Auf Wiedersehen Auckland“

  1. du bist sehr dankbar deswegen gibt dir das leben viel zurück das ist eine gabe die nicht jeder mensch hat vorallem du erkennst es auch für mich ist das die voraussetzung für ein glückliches zufriedenes leben es nützt nicht höher grösser schneller besser zufrieden CARPE DIEM lg margret

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