Mitten im Januar

Mitten im nichts, aber

irgendwo im Norden Neuseelands.
Wunderschönen guten Morgen. Ich habe mir wieder die Zeit genommen, um ein paar Worte für euch zu sammeln und versuche, damit jetzt meine letzten Tage wieder- zugeben 😉 viel Spaß dabei. Ich bin auch mal gespannt, was dabei raus kommt ;), also erstmals wieder Guten Morgen. Heute (Sonntag) wieder im wunderschönen Whangarei aufgewacht, am Parkplatz mit „the Press“ hier gibt´s Sitzplätze an Tischen mit Wifi und man kann Akkus laden, was wohl echt mal nötig war, aber auch nicht allzu genau, da man ja nie weiß, was kommt (z.B. so Menschen wie Willie gestern oder Wetter usw.) und das dann ja auch genießen sollte. Gut, nach dem wir das dann erst mal grob geplant haben, sind wir dann nach Stunden weitergefahren. Heute bin ich mal gefahren 🙂 meistens mag Larissa fahren, da schreibe ich dann immer mal was oder genieße einfach nur den Ausblick. Heute war ich dran, wir hatten eigentlich nichts auf unserer to do Liste, außer zur Coromandel Halbinsel zu fahren, unterwegs hatten wir noch mal angehalten, um die sensationellen Ausblicke noch etwas besser zu genießen 😉 und paar Bilder zu machen. Essen gab es an einer Pferdeweide, die Pferde waren erst recht weit weg, aber als wir dann aufgetischt hatten und beim Essen am quatschen waren, kamen sie und wir hatten auf einmal ein Pferdekopf neben uns. Da wir nicht wissen, wie lang diese werden können, haben wir unseren Tisch soweit es geht, zur Seite gestellt. Dann ging es weiter. Ach so, Auckland haben wir schon passiert, man hat hier einen guten Blick auf die Skyline, und man fährt glaube ich über die Harbour Bridge. Also weiter gab es nicht viel, wir sind dann nach Thames gefahren, hier sitzt ein eisernes Männchen auf einem Stein und guckt aufs Meer. Solche Kunst verstehe ich, das macht Sinn für mich. Hier sind wir dann aber weiter zu unserem geplanten Campingplatz (for free) mit Toiletten, Duschen, BBQ, direkt am Meer, etwas von der Straße weg, sehr schön an sich, aber nur für zertifizierte Selbstversorger (mit WC) Okay, gekocht haben wir hier und dann sind wir weiter, zurück halt, da auf der ganzen Coromandel Halbinsel es keine Free Camping Plätze gibt, außer halt für Selbstversorger. Das nervt mich doch schon wieder, immer diese Geld Leierei. Wir waren Mitten ins „Garnichts“ gefahren, hier gab es nichts außer einem Hubschrauber Landeplatz. Hier haben wir ja aber auch nur geschlafen, das ging super. Ich war nur einmal kurz wach um das Dachfenster zu schließen, da es mir auf die Füße geregnet hatte. Am nächsten Morgen sind wir morgens zunächst in die Library, weil komplett Regen eigentlich angesagt war, da wir von einem Gewitter heim gesucht wurden. Hier habe ich endlich mal die ganzen Bilder hochladen können und etwas YouTube schauen usw. Dann sind wir weiter und waren an dem BBQ von gestern zum Mittagessen. Echt ein toller Spot, dann sind wir nach Coromandel Town, aber viel gibt es hier nicht. Wir haben aber zwei Engländer getroffen, welche wir schon kannten, von einem Backpackers, mit ihnen haben wird die City besichtigt. Das war auch sehr toll. Dann sind wir weiter zu einem günstigen „Campingplatz“, also er hat keine Erlaubnis, aber in Neuseeland darf man pro Toilette 12 Personen beherbergen und da sind die drumherum liegenden Camping Plätze stark hinterher. Wir hatten wohl Glück, das die Nachbarin gerade rüber kam und wir dann bei ihr bzw. ihrem Nachbarn, der gerade im Urlaub ist, campen durften. Wir sollten halt niemandem sagen, dass wir was bezahlt haben, aber wir wurden auch nicht gefragt. Dieser Spot ist überragend schön, direkt am Meer voll toll. Hier in der Bucht hat wohl auch Kapitän Cook angelegt, es ist wirklich recht geil, nur schade, dass das Wetter immer noch nicht richtig schön war. Ich bin den Abend allerdings nochmal ins Wasser gesprungen, da ich hoffte, das die Außen- dusche danach dann nicht so kalt ist. Sie war nicht wirklich kalt, eher angenehm und so ging dann auch dieser Tag zu Ende in der wunderschönen Simpsonsbay.
Beste Grüße euer Raschi

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