Guten morgen Engel

Guten morgen (Engel) Los Angeles 6:30 Uhr ging heute planmäßig der Wecker, denn wir haben viel vor 🙂 Vor dem aufstehen habe ich erstmal nachgerechnet, das in Deutschland jetzt 15:30 Uhr sein müsste und die Jungs schon am Sportplatz stehen müssten. Viel Erfolg. Kochi hat aber nach geschaut und gesagt, das in Deutschland erst 14:30 Uhr ist. Also Zeitumstellung, aber nicht bei euch, sondern bei uns. Na toll, da halte ich mal die Zeitzone, dann wechselt sie von alleine^^ also ich habe gerade kein Zeitgefühl mehr; das mal als Randnotiz.  Nun zu unserem Tag, zuerst wird das Hotel verlassen und auf geht´s, auf die Straße, glücklicherweise ist sie heute nicht so voll. Zum Frühstücken war ich erstmalig in meinem Leben im Dunkin Donout, dann ging es weiter Richtung Death Valley. Natürlich vorher nochmal volltanken und Wasservorräte auffüllen. Hier gibt´s auch eine recht interessante Fast Food Kette, da werde ich wohl auch bald mal speisen. Okay, jetzt aber los, sehe, ist hier alles sooooo riesig und sooo weit, auch vorher schon. Wir waren in einem alten kleinem Goldgräberstädtchen, da habe ich die meiste Zeit im Schaukelstuhl verbracht und habe voll vergessen, ganz viele Bilder zu machen. Naja es geht weiter, voll heiß hier und die Landschaft ist recht tot drum herum, steckt ja im Namen. Allerdings waren hier auch so ab und an mal gelbe Blümmerie, welche dann auf der Fläche auch aussahen wie eine riesige Wiese. Da waren da noch Salzseen, was ich vorher auch noch nie so gesehen habe und natürlich wundervolle Bergformationen, es ist einfach so toll. Wir lieben es. Zum Abschluss gibt es dann noch zu Bad Water, welcher mit 85 Meter unter normal null (Meeresspiegel) den tiefsten Punkt Amerikas ist. Sehr cool ist dann in den Bergen ein Schild, wo es auf normal null dann wäre, so tief war ich in meinem Leben auch noch nie. Alleine hier in diesen Salzsee bei Bad Water passt wohl ganz Nordrheinwestfalen rein, wie uns ein ausgewanderter Kölner informierte. Besonderst schön, war hier auch eine Schleife, welche man fahren konnte, der Artist Drive, was eine Einbahnstraße durch abwechslungsreiche Berge ist. Jetzt geht die Sonne sehr zügig unter und wir haben dank der Zeitverschiebung alles noch mit Tageslicht geschafft und als Toping gibt es noch einen richtig geilen Sternenhimmel mitten im nicht´s. Voll der geile Tag, ich war auch mal wieder auf der rechten Straßenseite gefahren, als Fahrer ist das einfacher wie als Beifahrer. Damit möchte ich meinen Tag abschließen von unserem Ziel, gibt es dann morgen mehr! Freue mich drauf. Heute hier, morgen dort.

 

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