Wo die Reise hin ging

Voll cool und vielen Dank für die zahlreichen guten Wünsche, Ihr seid ein Klasse Rückhalt. Und danke auch für´s lesen, das zeigt mir euer Interesse und motiviert mich, euch alles möglichst detailliert wiederzugeben. Freunde, ihr seid großartig. Empfehlt mich auch gerne euren Freunden weiter, dann haben die auch was zur Unterhaltung. Nach dem gestrig beschriebenen hin und her in Melbourne, was echt einfach nicht mein Glückstag war, da mein Laptop auch Sprung an der einen Ecke hat, seit diesem Tag. Aber abhaken, ich habe in einem wunderbaren Bett geschlafen, auf die Kosten der Airline, das Steak war prima und nun ist ein neuer Tag. Gleich zu Beginn habe ich wieder etwas Sport gemacht und ich bin nicht 100%ig fit, muss ich sagen, aber der Spurt zum Airport und zurück tat gut. Gelohnt hat er sich auch, da ich Gutscheine für ein Frühstück bekommen habe. Nach einer Dusche und dem Auschecken habe ich dann die 16 $ Gutscheine, meist effektiv und lecker für Sushi verwendet und war sehr zufrieden damit, dann ging es zum Gate und zum Boarding. Hierbei war etwas verwirrend, aber schnell lösbar, da ich ausgeschlafen war, das die falsche Flugnummer am Gate stand. Der Flug ist dann auch 45 Minuten später gestartet und wir kamen somit dann auch später an um 11 Uhr, falls ich das richtig in Erinnerung habe. Der verspätete Start war voll gut, da ich mit Lili meiner Sitznachbarin voll toll mich unterhalten habe, wir fliegen dann auch planmäßig in der selben Maschine nach Honolulu, falls sie mich lassen. Ich bin mir da immer noch nicht so sicher. Durch die Verspätung in Melbourne ist meine Wartezeit in Sydney nicht ganz solange ^^ Lili wollte noch mal in die Stadt, da sie noch nie in Sydney war, also erklärte ich Ihr meinen Geld-spar-Trick zum Flughafen Transfer. Nur ich wollte halt schnell zum Jetstar Infoschalter und so bezahlte ich, wenn auch sehr unwillig, die 6 $ für das Shuttle vom nationalen zum internationalen Terminal, solche Geld leiherein gehen mir einfach auf den Sack! Gut drüben angekommen bin ich dann zu Jetstar und da war dann ausnahmsweise eine recht unmotivierte Mitarbeiterin, aber dann kam da gleich auch wieder bald eine super tolle überragend freundliche, mit der ich dann sogar hinterm Schalter war, da recht wenig los war und sie hat mir alles erklärt, wie man das mit Visa checken kann und was sie so machen, voll gut. Es war halt auch einfach, außer mir kein anderer Mensch da. Na gut, 2 in der halben bis dreiviertel Stunde wo ich da war, aber es waren auch drei Schalter besetzt. So ich hatte Spaß und wieder eine tolle Erfahrung gemacht. Gelernt kann ich leider nicht sagen, da ich jetzt keine Ahnung mehr habe, was wir da gemacht haben. Bei unserer Verabschiedung hat sie mir dann versprochen, das ich heute auf jeden Fall nach Honolulu fliegen würde, da sagte ich das dachte ich gestern schon, dann haben wir alle gelacht und da ich dann hungrig war, fragte ich noch mal nach, ob sie auch Gutscheine für mein Mittagessen haben und ja wunderbar sie haben mir wieder 2 gegeben. Ich bin dann zum Asiaten und habe gebratene Nudeln für 6,50 $, in Sydney ist es schon viel günstiger essen zu kaufen und dann gab es dazu ein Bier für 8 $, also würden dann 1,50 $ übrig bleiben, das wird natürlich nicht raus gegeben, also habe ich mir noch ein Bier geholt und dann quasi mein Essen doch bezahlt ^^ Achso, wir hatten auch besprochen, ob mich dann Jetstar oder Quants dann nach Deutschland fliegen würde, falls es aus irgendwelchen Gründen wieder nicht klappt, ich traue diesem handschriftlichen ESTA einfach nicht. Sorry. Aber ich möchte auf jeden Fall heute noch Sydney verlassen. Natürlich fliegen sie mich nicht bis nach Deutschland, da das viel teurer und wertvoller ist der Flug, als der nach Honolulu, aber wahrscheinlich würden sie mich irgendwo nach Asien (Thailand, Singapur oder so fliegen) was aber erst dann besprochen wird, wenn es soweit ist. Beim Essen habe ich mir dann meine Alternativen rausgesucht, die Preise von Singapur, Bangkok, usw. nach Frankfurt und ja das wird ähnlich teuer wie das Leben in den USA in den nächsten Tagen, also komme ich dann auf jeden Fall recht mittellos wieder in Deutschland an. Nach so 2,5 Stunden bin ich dann langsam mal los und habe mich in den Internationalen Bereich gemacht und zum Gate, damit ich bei Schwierigkeiten zumindest dann mehr als genug Zeit habe. Hier ist aber noch kein Mensch da und so muss ich noch warten, in zwei Stunden geht mein Flieger und ich lade erstmal den Laptop auf und habe zwei ganz tolle Gespräche zum einen mit einer Münchnerin, welche schon seit 10 Jahren nicht mehr in Deutschland lebt und zum anderen mit einem Amerikaner, was einfach super lustig war und er mir am Ende noch ein Toast geschenkt hat. So war die Stunde recht kurzweilig. Dann bin ich eine Stunde vorher nochmal hin und da waren die gerade mit Pilot und Crew im Teammeeting, auch interessant, nachdem das rum war, wurde sich dann super um mich gekümmert und es ist alles okay, keine Probleme, also aktuell fliege ich dann nach Honolulu und so ist es dann auch gekommen. Keine weiteren Probleme, niemand wollte mein ESTA sehen. Komisch, aber jetzt geht es ab, als ich im Flieger saß und mit meinen Nachbarn sprach, sagte ich soweit war ich gestern schon mal, allerdings war gestern der Flieger nur halb voll und heute ist er ganz voll. Dann als wir in der Luft warenIMG_2363, war ich komplett beruhig und habe im Flugzeug IMG_2376ganz viel geschlafen und natürlich den Blog geschrieben, diese wunderbare Geschichte hat ja dann noch ein Happy End gefunden. Ansonsten gab es am Flug nicht so viel zu berichten, außer das es halt nichts gab, keine Unterhaltung, IMG_2383also zum kaufen ja und essen genauso, aber darauf habe ich verzichtet. Morgens sind wir dann sehr früh in Honolulu gelandet, wow ich bin da, nur noch die Grenze passieren, dann bin ich da, freue ich mich drauf. Grenz- kontrolle lief reibungslos, Überwachungsstaat, Fingerabdrücke abgebIMG_2382en, Kamera schauen und dann steht da willkommen in den USA. Aloha ich bin drin. Es ist der erste Flughafen, an dem ich bin, der kein WIFI hat und eine Simkarte für mein Handy kann ich auch nicht kaufen, okay Mist, hätte ich mal vorher informiert, wo ich jetzt hin muss. Gehe ich mal zu dem Bus in die Stadt, dieser kostet nur 2,50 $, okay muss man in Bargeld haben, also erstmal Geld abheben, das ist ja wie in Neuseeland, es gibt nur 20 Dollar Scheine. Okay ich bin am Bus und der fährt in die City, IMG_2437perfekt, Wie, der Busfahrer wechselt nicht, ich habe doch nur 20 $, das ist ja das 8 fache was ich zahlen muss. Der Kanadier schaut genauso blöd wie ich, weil es ihm genauso geht. Da haben uns die zwei australischen Mädels dann einfach kurzer Hand 5 $ geschenkt, wie toll ist das denn? Dankeschön, auch wenn sie das wahrscheinlich nie lesen werden. In der Stadt angekommen, habe ich mir erstmal eine Simkarte besorgt, nicht so einfach wie normal, aber in einem kleinen Laden habe ich sie dann bekommen, jetzt kann ich für 2 Wochen jeden in den USA anrufen und SMS schreiben, mobile Daten habe ich in 4G und unbegrenzt, keine Ahnung, wie ich das geschafft habe, aber es ist ein Topangebot 😉 Einen neuen Stecker musste ich mir auch noch kaufen, da der andere noch durch Neuseeland reist. Also waren gleich mal 45 $ weg. Interessant war das bezahlen, der hat ein Ding auf sein Handy gesteckt und da habe ich dann die Karte durchgezogen und am Handy mit Finger unterschrieben. Voll der Hammer, ich bin begeistert, sowas möchte ich auch haben. So jetzt habe ich wieder Empfang und what the hell, ich muss noch 1,5 Stunden zu meinem Hostel laufen, na dann mal, auf gehst. Der Weg führt mich an einem Kanal entlang, was recht schön ist, aber ansonsten war hier nichts besonderes, Wobei doch klar, die Spritpreise, dachte sie wären hier günstig. Und mit Kochi habe ich telefoniert, der befindet sich ja schon am US Festland. Unterwegs habe ich mir noch eine Kleinigkeit zu essen mitgenommen und ich finde Essen doch sehr günstig hier, gerade nach Australien und Neuseeland. Dann bin ich erstmal ins Hostel und die sagten mir, dass sie mich gestern schon erwarteten, wo ich denn war, habe ihnen alles, so gut ich auf Englisch kann, erzählt und dann bin ich beim Bett beziehen eingeschlafen, toll. War wohl doch anstrengender, als ich dachte, bei der Hitze durch die Gegend zu laufen; als ich wieder erwIMG_2403achte, habe ich mich unter die Dusche geschwungen und gleich mal aufgemacht, um die Insel etwas zu erkunden. Ich war im Hard Rock Cafè und habe Bilder gemacht
, dann war ich im Hawaii War Museum eines der 10 besten im Land, aber ich Depp habe da keine Bilder gemacht, da ich das Handy im Rucksack hatte und den hatte ich vorne abgegeben. Weiß Gott warum. Dann bin ich zum Strand etwas Bilder machen, aber hauptsächlich erstmal baden gehen, recht frisch das Wasser IMG_2404und nach einem Meter sind dann da auch Steine am Grund, das hat mich gewundert, okay das Wasser ist toll 🙂 Dann habe ich da noch ein Beachvollyballfeld gefunden und gut 2,5 Stunden Beach Volleyball gespielt. Erst mit einheimischen und dann mit ganz vielen (ca.12) Schweizern, welche hier größtenteils auf einer Schule sind um Englisch zu lernen und eine Deutsche aus Regensburg war auch dabei, war ein lustiger Haufen und ich hatte riesig viel Spaß. Happy bin ich dann zurück und dachte mir, da ich ja wieder am HRC vorbei komme, ich gönne mir mal einen IMG_2479Southern Rock, da sagt mir der Bar Mensch, das sie Happy Hour haben und ich habe zwei tolle Australier gefunden, welche die Happy HourIMG_2464 komplett nutzten, von 3-7pm. Bei mir gab es dann nach dem ersten Cocktail noch ein Biertasting, dann wurde ich zu einem richtigen Bier eingeladen und habe noch eins ihm ausgegeben, mit dem Barkeeper hatten wir auch Spaß und ich habe dann noch einen Southern IMG_2468Rock getrunken, einfach immer wieder gut. Ich habe noch ein Cocktailglas vom ihm bekommen und da gibt es die Standard, welche ich habe und hier gibt es welche mit Motiv, diese sind 3 $ teurer. Da sagte ich zu den Damen an der Kasse, das ich schon Gläser IMG_2475aus Stockholm, Oslo, Göteborg, Kopenhagen, Hamburg und so habe, aber das es nur die Standgläser sind und ich die Motivgläser voll toll finde, aber als armer Backpacker keine 3 $ investieren möchte und ob sie nicht was machen könnten und ja sie können 🙂 voll gut ich bin höchst erfreut. Am Heimweg habe ich noch eine wunderbare kleine Bar gefunden und dort dann einen Wein getrunken und mich auf meinen Heimweg gemacht. Den habe ich von LW versüßt bekommen, da ich meinen ersten Facebook Call gemacht habe. Das klappt recht gut und war wunderschön, dankeschön. Das war im Prinzip mein Tag und ich möchte mich sehr bei euch recht herzlich für´s lesen bedanken und freue mich, wenn ihr mir weiterhin fleißig folgt. Ich versuche, täglich zu schreiben und freue mich drauf, wie oben schon gesagt, gerne weiter empfehlen und fleißig kommentieren, euer Raschi

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PS: Dieses ist heute nicht so erfreulich und gehört nicht zur Reise, aber es bewegt mich halt doch und passt zu dem komischen Mittwoch, welchen ich hatte. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde bei uns zuhause eingebrochen, die Tür im Laden wurde anscheint sehr professionell aufgebrochen, wie die Polizei meinem Papa mitteilte. Es wurde ein Geldbeutel mit mehreren Hundert Euro entwendet und jede Menge Briefmarken. Das diese ja nicht günstig sind, wissen wir alle und dass  das dann mit der Masse einiges zusammen kommt, ist ja auch klar. Der Betrag ist wahrscheinlich  4 stellig, dennoch höher wie das, was ich auf meiner Reise bisher ausgegeben habe, falls irgendwer, irgendwas weiß oder in dieser Beziehung mitbekommt, gerne der Polizei weiter geben. Das Problem an der Geschichte ist halt, das dieses Post Regal nicht abgeschlossen war und jetzt nicht sicher ist, ob die Post den Schaden überhaupt übernehmen wird. Ich bin mir sicher, dass diese Menschen nicht gekommen wären, wenn man keine Post-Filiale gehabt hätten und wäre eine solche sichere Ladentür aufbricht, lässt sich wahrscheinlich auch nicht mehr von einem so kleinen Schloss abschrecken, aber nun ja, natürlich liegt der Fehler auch bei uns, dass es nicht abgeschlossen war. Ich weiß nicht, was passieren wird und das weiß keiner, ich möchte euch nun mehr um Solidarität bitten und uns noch mehr bei euren Postgeschäften, Feierlichkeiten und einfach täglichem Getränkebedarf zu bedenke und nicht nur aus Mitleid, sondern auch, weil ich weiß, das ihr wohl kaum woanderst, so freundlich bedient werdet, wie bei meinen wunderbaren lieben Eltern. Ich bin froh, euch zu haben und dankbar, was ihr aus mir gemacht habt.

Euch auch vielen Dank für die Unterstützung und wenn ihr mal vorbei kommt, sagt ihnen ganz liebe Grüße von mir.

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